schülerfirmengipfel

6. Schülerfirmengipfel der Nachhaltigkeit

22. Mai 2017
1 Minute lesen

Verantwortungsbewusst handeln, umweltschonend wirtschaften, miteinander arbeiten, etwas Nachhaltiges erschaffen – darum geht es beim Schülergipfel der Nachhaltigkeit. Am 18. Mai fand der 6. Schülerfirmengipfel der Nachhaltigkeit bei den Stadtwerken Erfurt statt.
Schülerfirmen beschäftigen sich in ihren Projekten mit realen Problemen der Schulwelt: Wie lässt sich die Pausenverpflegung verbessern? Wie lässt sich Abfall in der Schule vermeiden und besser recyceln? Wie wird die eigene Schule bekannter in der Region? Heute durften die Schülerinnen und Schüler hinter die Kulissen der Stadtwerke schauen. In vier verschiedenen Unternehmensbereichen erfuhren die Jugendlichen alles über interne Abläufe und wie nachhaltiges Wirtschaften in der Praxis gelingen kann.

In der Gas- und Dampfturbinenanlage wurde den Schülern gezeigt, wie effizient und umweltschonend Wärme und Strom erzeugt werden können. Auf der Deponie sahen sie, wie aus Bioabfällen Strom und Kompost wird. Dass Erfurts Stadtbahnen ausschließlich mit Strom aus ökologischer Herkunft fahren, wurde am Urbicher Kreuz thematisiert. Natürlich ging es auch in die Werkstätten. In der Magdeburger Allee erhielten sie Einblicke in das „papierlose Büro“ – von dem Besuch der Poststelle über die digitale Rechnungsbearbeitung bis hin zur Online-Bewerbung führte der Weg.
Ein gelungener und interessanter Tag, der den Schülern Rückschlüsse für das eigene Wirtschaften in ihrer Firma geben soll, eben vom großen zum kleinen. Denn jeder Schritt im Sinne der Nachhaltigkeit ist wichtig.
In Thüringen gibt es rund 80 Schülerfirmen. Der Schülerfirmengipfel ist eine gemeinsame Veranstaltung der AG Nachhaltige Schülerfirmen, die durch die Heinz Nixdorf Stiftung, das Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport sowie die Stadtwerke Erfurt unterstützt wird.