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Cecilia Del Prete von der Universität Erfurt wird mit dem DAAD-Preis geehrt

22. Oktober 2017
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Im Rahmen ihrer Graduierungsfeiern am Samstag, 21. Oktober, verleiht die Universität Erfurt auch in diesem Jahr wieder den DAAD-Preis für hervorragende ausländische Studierende. Er geht in diesem Jahr an Cecillia Del Prete, Studentin im Master of Public Policy an der Willy Brandt School of Public Policy der Uni Erfurt. Der Preis wird alljährlich vom Deutschen Akademischen Austauschdienst ausgelobt und ist mit 1000 Euro dotiert. Er ermöglicht den Mitgliedshochschulen des DAAD, ausländische Studierende für besonderes Engagement zu ehren. Aufgrund ihrer herausragenden akademischen Leistungen sowie ihres sozialen Engagements hatte die Brandt School die Studentin für den Preis vorgeschlagen.

Cecillia Del Prete ist gebürtige Italienerin und von Anfang an als gewissenhaft arbeitende Studentin aufgefallen, die bestrebt ist, sich in das deutsche Hochschulsystem einzufinden. Darüber hinaus sei sie eine charakterstarke Persönlichkeit, die durch Teamfähigkeit, hohe soziale Kompetenzen, Freundlichkeit und Begeisterungsfähigkeit für das Studium positiv auffällt, heißt es in der Begründung. Cecillia Del Prete war aber auch neben dem Studium sehr aktiv – als Tutorin, als Teilnehmerin am Social Entrepreneurship-Wettbewerb 2016, wo sie das preisgekrönte Projekt „RefULink“ (www.ich-mag-meine-uni.de/item/372-studierende-der-uni-erfurt-punkten-mit-ihren-gruendungsideen.html) vertrat, sowie im Verein Spirit of Football (http://spirit-of-football.de).

„Ich habe mich damals gezielt wegen des Masters of Public Policy entschieden, an der Uni Erfurt zu studieren“, erzählt Cecilia Del Prete. „Ich suchte ein praxisorientiertes Programm in Deutschland, in dem ich gleichzeitig die Möglichkeit hatte, mit internationalen Studenten zu studieren. Die Brandt School war der perfekter Ort, um Freunde aus aller Welt zu finden und mich auf einen internationalen Job zu vorbereiten.“

Erfurt wird der Italienerin deshalb auch in vielerlei Hinsicht in Erinnerung bleiben: „Da bleiben die engen Freundschaften und die tolle Erfahrung als Tutorin. Außerdem hatte ich mit dem „Project Group“ im dritten Semester die Möglichkeit, mit einigen Kommilitonen an einem echten EU-Projekt mitzuarbeiten und Netzwerke zu schaffen. Das hat mir viel bei meinem aktuellen Job geholfen. Ich arbeite nämlich seit August als Consultant in Bad Homburg. Das ist eine internationale Entwicklungsberatung, die Projekte in der ganzen Welt leitet. In der Abteilung „Education and Employment Promotion“ beschäftige ich mich mit Berufsausbildung, Entrepreneurship-Training und Projekten in der Arbeitsvermittlung. Das Studium an der Uni Erfurt hat mich darauf gut vorbereitet.“

Was sie mit dem Preisgeld machen wird, verrät Cecilia auch: „Ich werde das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden und einen spanischen Sprachkurs in Kolumbien zu machen, um einerseits meine Sprachkenntnisse zu verbessern und andererseits eine gute Freundin aus dem Studium zu besuchen.“