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Couchsurfing in Russland – wie ich fast zum Putin Versteher wurde

7. Mai 2017
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Eine Multimedia-Lesung mit Stephan Orth gibt es am Mittwoch, 10. Mai, 20.00 Uhr in der Buchhandlung Peterknecht, Anger 28. Karten für 9/10 € bei Peterknecht T.: 0361 2 44 06 50 oder www.peterknecht.de

Oligarchen und Kartoffelbauern, Kalaschnikows und eingemachte Gurken, orthodoxe Christen und Hippies – Stephan Orth, seit über zehn Jahren als Couchsurfer unterwegs, begibt sich auf die Suche nach dem wahren Russland, jenseits von dem, was Nachrichten und Propaganda daraus machen. Er fährt von Moskau über Wolgograd bis Grosny im Süden, von Jekaterinburg über Irkutsk und den Baikalsee nach Wladiwostok im Osten. Dabei stößt er nicht nur auf Putinanhänger, Waffennarren und wodkabeseelte Machos, sondern auch auf viel Herzlichkeit, unentdeckte Attraktionen und großartige Landschaften. Von Couch zu Couch, von Gastgeber zu Gastgeber ergibt sich ein differenzierteres und persönlicheres Bild.

Mitreißend erzählt Stephan Orth von haarsträubenden Abenteuern und überraschenden Begegnungen und wird alle Besucher mit ungewöhnlichen Bildern begeistern.

Stephan Orth, Jahrgang 1979, arbeitete als Redakteur im Reiseressort bei SPIEGEL ONLINE, bis er sich 2016 als freier Journalist selbstständig machte. Orth ist Autor des Bestsellers „Sorry, wir haben die Landebahn verfehlt“. Bei Malik erschienen seine Bücher „Opas Eisberg“ und „Couchsurfing im Iran“, das seit über eineinhalb Jahren auf der Bestsellerliste steht. Für seine Reportagen wurde Orth mehrfach mit dem Columbus-Preis ausgezeichnet.