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THC muss Favoritenrolle konzentriert annehmen

1. Oktober 2016
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Nur wenige Tage Regeneration bleiben den BL-Damen des Thüringer HC bis zum nächsten Spieleinsatz. Am Sonntag um 15 Uhr wird das DHB-Pokalspiel gegen die SG H2Ku Herrenberg angepfiffen. Nach dem Pokalfight werden die Spielerinnen dann mindestens 120 Minuten Spiel und zweimal 800 Fahrkilometer absolviert haben.
Die SG H2Ku Herrenberg ist keine Unbekannte im Frauenhandball – in der vergangenen Saison spielte der Zweitligist auf Augenhöhe mit den beiden Aufsteigern Nellingen und Neckarsulm – am Ende landeten die Süddeutschen auf dem undankbaren 3.Platz. Nun kommt durch die Pokal-Auslosung die Gelegenheit, sich gegen einen Erstligisten zu beweisen. Dazu erhoffen sich die Verantwortlichen des Gastgebers eine voll gefüllte Markweghalle (1400 Plätze) und ein stimmungsvolles Umfeld für den Kampf gegen den Deutschen Meister, der anreist mit einem schlechten Spiel an einem “gebrauchten Tag” im Rücken.

Trainer Herbert Müller:
“Leider haben wir in Metzingen die ersten zwei Punkte in der noch jungen Saison gelassen. Unser Rückraum hatte einen sehr schlechten Tag und wir haben es nicht geschafft, die Ausfälle zu kompensieren. Jetzt heißt es, die volle Konzentration auf den Pokal zu richten. Unser Ziel ist der Einzug ins Final Four und dazu muss man beim Zweitligisten die Favoritenrolle annehmen und alles dranzusetzen, um die nächste Runde zu erreichen. Leider wird Maria Kiedrowski weiter ausfallen, Kerstin Wohlbold wird am Samstag leicht ins Training einsteigen und uns hoffentlich ein wenig helfen können. Wir wollen durchschlagskräftiger spielen als in Metzingen und vor allem in der Abwehr ein besseres Zweikampfverhalten an den Tag legen. Volle Konzentration ist gefragt, denn “Ko-Spiele kann man nicht reparieren”. Dann geht es in die Nationalmannschaftspause – danach gehen wir davon aus, dass wir Iveta Luzumova wieder im Team haben werden.”

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