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THC vor dem 300. Erstligaspiel

15. Februar 2017
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Nach der begeisternden Vorstellung gegen das Team von Vardar Skopje am Sonntag, muss die Mannschaft von Herbert Müller wieder
in den Liga-Alltag zurück. Am Mittwochabend um 19.30 Uhr kommt der VfL Oldenburg in die Salzahalle.

Es kommt damit ein kampfstarkes und erfahrenes Team in die Rosenstadt, das sich mit dem Buxtehuder SV, Borussia Dortmund, dem HC Leipzig
und FA Göppingen in einem Mittelfeld der Tabelle wiederfindet, das gerade mal einen Punkt voneinander entfernt ist. Ein Erfolg der Gäste brächte sie
dem Platz 4 – unmittelbar nach dem führenden Trio – näher. Und so motiviert werden die Schützlinge von Trainer Leszek Krowicki auflaufen.

Der THC hat binnen einer Woche zwei unterschiedliche Eindrücke hinterlassen. Nach der klaren Niederlage in Bietigheim folgte eine Vorstellung in der Champions League,
die in Sachen Kampfgeist, Selbstvertrauen und Konzentration bisher zum Besten der Saison gehört. “Ich bin natürlich enttäuscht, dass wir uns hier gegen eine der weltbesten Mannschaften nicht mit einem Sieg belohnt haben”, schätzte Trainer Herbert Müller kurz nach der Partie ein, nicht ohne sofort nachzusetzen, “Was die Mädels heute über 55 Minuten geleistet haben, das kann ich nicht genug hervorheben.”

Es ist für die Freunde der Statistik ein besonderes Spiel. Der THC bestreitet sein 300.!! Bundesligaspiel und kann auf eine stolze Bilanz seit dem Auftakt am 3.09.2005 verweisen. Nach dem Aufstieg unter Trainer Dago Leukefeld gelang es, sich im Oberhaus zu behaupten. In den ersten 5 Jahren gab es 120 Spiele. Der größte Erfolg war das Erreichen des Finals des EHF Challenge Cups, wo man Cercle Nimes dann unterlag. Seit 2010 hat die Mannschaft unter Trainer Herbert Müller 179 Bundesligaspiele absolviert und hat in dieser Zeit Titel gesammelt.( 6 mal in Folge Deutscher Meister, 2 mal DHB-Pokalsieger, 2 mal Supercup-Gewinner)

Iveta Luzumova führt bisher die THC-Torschützenliste mit 99 Treffern an – es ist zu erwarten, dass sie gegen den VfL die 100 überbieten wird. “Im Grunde ist es doch egal, wer die Tore wirft, Hauptsache die Mannschaft ist erfolgreich. Wenn ich treffe und viele Tore werfe, kann ich der Mannschaft am besten helfen. Wir haben alle das gleiche Ziel und tun alles dafür.” resümiert die bescheidene tschechische Nationalspielerin.

Für das Spiel gibt es noch eine geringe Anzahl von Tribünenkarten, Sitzplätze hinter den Toren und Stehplätze sind noch ausreichend verfügbar.

Die Partie wird im Livestream des Medienpartners Mediengruppe Thüringen http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/handball/thc-live

und auch wie gewohnt im

Liveticker von MDR und THC zu verfolgen sein.

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