B-Jugend mit 21:21 im Hinspiel

7. Februar 2019
1 Minute lesen

Unsere B-Jugend startete am vergangenen Sonntag nach erfolgter Qualifikation mit einem Auswärtsspiel beim HSV Magdeburg in das Halbfinale der Mitteldeutschen Meisterschaft. Dabei konnte sich das Team um Trainer Ruben Arnold mit einem 21:21 (11:12) Unentschieden eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel am kommenden Samstag (Anwurf 18 Uhr in der Salzahalle in Bad Langensalza) erarbeiten. 

Liebe Freunden und Fans des Thüringer HC.  Bitte …

Sie haben sich mit dem Ergebnis in Magdeburg eine sehr gute Ausgangsbasis
für das Erreichen des Finals geschaffen.

Noch im September setzte es gegen eben jenen Gegner eine unerwartete Heimniederlage, so dass unser Team also gewarnt und bestens vorbereitet in die Partie ging. Dabei musste es auf die am Vortag im Drittligaspiel umgeknickte Emily Hagedorn sowie die erkrankten Clara Büttner, Beverly Schwanethal und Paula Oprea verzichten.

Schnell offenbarte sich, dass beiderseits viel Nervosität im Spiel war. Gesime Dorzaj (1. Halbzeit) und Greta Köster (2. Halbzeit) bügelten im THC-Tor so manche Unkonzentriertheit ihrer Abwehrspielerinnen aus. Vorne waren es zumeist Lucy Gündel und Arwen Rühl, die aus dem Rückraum heraus die Verantwortung übernahmen. Magdeburg hielt die Partie dennoch vor allem über ihre Haupttorschützin Lucie Müller immer offen, denn vor allem im Gegenstoß gingen unsere Mädchen oft zu schludrig mit ihren Torchancen um. So konnte sich kein Team entscheidend absetzen und die Partie endete mit einem leistungsgerechten Unentschieden.


Arwen Rühl (hier im Archivfoto gegen den HC Leipzig) möchte mit dem Team gern das Finale gegen die Leipziger
erreichen. In Bad Langensalza wird die Mannschaft alles geben, um dieses Ziel zu schaffen.

„Wir werden unseren Spielerinnen die Wurfbilder vom vergangenen Sonntag nochmals vorführen um hier kurzfristig Veränderungen herbeizuführen. Die Ausgangsposition für das Rückspiel ist dennoch gut und der Fuß ist drin in der Tür zum MHV-Finale. Nun wollen wir die Tür am Samstagabend noch weiter aufstoßen und hindurchgehen. Dazu bedarf es einer noch konzentrierteren Angriffsleistung und daran werden wir arbeiten.“ beschreibt Co-Trainer Christian Roch die Situation. Die Mannschaft würde sich riesig über viele Fans freuen, die sie dabei am Samstag unterstützen möchten.

Das andere Halbfinalhinspiel gewann der HC Leipzig im Übrigen erwartungsgemäß deutlich (15:28) bei den Mädchen des BSV Sachsen Zwickau.


Zum Artikel auf der Seite des THC