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Wertvolle Informationen helfen im Kampf gegen den Heuschnupfen

17. März 2017
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Pünktlich zur Jahreszeit, wenn Blumen und Bäume austreiben, leiden Millionen Deutsche an allergischen Reaktionen darauf. Besser bekannt als Heuschnupfen, zählen sie zu den häufigsten Allergien in den Industrieländern. Medikamentös kann hier gut Abhilfe geschaffen werden, auch eine entsprechende Vorbeugung kann die Beschwerden lindern.

Heuschnupfen ist eigentlich saisonaler Schnupfen
In der Sprache der Mediziner wird der Heuschnupfen auch als Pollinosis bezeichnet. Er kommt in den Zeiten des jeweiligen Pollenfluges bestimmter Pflanzen vor, wobei sich April bis August als Hauptbelastungszeit längst heraus kristallisiert haben. Ist der Herbst eher mild, kann der Pollenflug auch bis September oder Oktober dauern. Umgekehrt können bereits im Februar oder März die ersten Frühblüher ihre Pollen in die Luft abgeben.

Typische Symptome sind eindeutig
Wer noch nicht weiß, dass er an Heuschnupfen leidet, kann denken, eine herkömmliche Erkältung zu haben. Die Symptome sind identisch und äußern sich durch Niesattacken und Fließschnupfen, aber auch eine verstopfte Nase und juckende bzw. tränende Augen. Häufig wird von den Betroffenen auch ein unangenehmer Juckreiz im Hals bzw. an der Rachenschleimhaut festgestellt. Außerdem kann es zu Entzündungen im Hals-Nasen-Ohren-Bereich, genauer gesagt in den Nebenhöhlen, kommen. Wer unter schweren Symptomen des Heuschnupfens leidet, wird auch unter einer entsprechenden Tagesmüdigkeit leiden. Damit einher geht oft auch eine Lern- und Konzentrationsstörung. Auch die Haut des Betroffenen kann auf die Allergenbelastung bei einem Heuschnupfen reagieren und Hauterkrankungen wie die Nesselsucht bzw. die atopische Dermatitis, also Neurodermitis, begünstigen.

Die Behandlung beruht auf eindeutiger Diagnose
Um dem Heuschnupfen den Kampf anzusagen, sollten die Betroffenen in erster Linie das Allergen, also die Blüten- und Gräserpollen meiden. Da dies meist nur sehr bedingt möglich ist, kommt oft eine medikamentöse Therapie zur Anwendung, die darin besteht die Allergiesymptome zu lindern. Dazu gehören zum Beispiel spezielle Nasensprays und Augentropfen aus der Apotheke. Aber auch Anthihistamine und Glukokortikoide werden zur Behandlung eingesetzt. Für Personen, die regelmäßig auf verschreibungspflichtige Medikamente angewiesen sind, lohnt sich eventuell ein Blick auf die Online Apotheken. Die Shop Apotheke bietet zum Beispiel einen Rezeptbonus, bei dem sich pro Rezept bis zu 12 Euro sparen lassen. Bei einer ständigen Erkrankung wie Heuschnupfen, ergibt sich hier viel Sparpotential.”

Eine weitere Möglichkeit, um Heuschnupfen und seine Beeinträchtigung auf die Gesundheit des Betroffenen zu lindern, besteht in einer Hyposensibilisierung in Form einer spezifischen Immuntherapie. Dabei geht es darum, dass die überempfindliche Reaktion auf das Allergen weitgehend und langfristig reduziert wird. Diese Option kommt wenig zur Anwendung. Dabei zeigen Behandelte deutliche Erfolge, die sogar bis hin zur Heilung reichen.

Auch Vorbeugen hilft
Wer die Symptome des Heuschnupfens weitgehend ohne Medikamente vermeiden möchte, der kann einige Regeln befolgen. Dazu gehören unter anderem nachts nicht bei offenem Fenster schlafen und den Urlaub im Hochgebirge oder in pflanzenarmen Regionen verbringen. Eine wichtige Maßnahme ist auch, sich bei entsprechenden Pollenwarndiensten über die aktuelle Belastung zu erkundigen.