Foto: © Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK)
Der bundesweite Warntag soll die Menschen für das Thema Warnung sensibilisieren. Er soll Warnprozesse transparenter machen, die verfügbaren Warnmittel – z. B. Sirenen, Warn-Apps und digitale Werbeflächen – ins Bewusstsein rücken sowie notwendiges Wissen zum Umgang mit Warnungen vermitteln.
Die Probewarnung wird am Warntag um 11:00 Uhr von der nationalen Warnzentrale im Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) an alle sogenannten Warnmultiplikatoren geschickt, die am Modularen Warnsystem (MoWaS) angeschlossenen sind – z. B. App-Server, Rundfunksender, Handys, Smartphones und Stadtinformationstafeln.
Auf Ebene der Gemeinden werden zeitgleich verfügbare kommunale Warnmittel, z. B. Sirenen mit Wiedergabe des Warntones, ausgelöst.
In Erfurt werden am Warntag um 11:00 Uhr also erneut die sieben fest installierten Sirenen den Ton „Warnung vor einer Gefahr“ in den Ortsteilen Kerspleben, Töttleben, Rohda, Niedernissa, Linderbach, Azmannsdorf und Urbich senden. Zusätzlich werden zwei mobile Sirenen im Stadtgebiet den Warnton erklingen lassen. Diese stehen in Hochheim an der Kreuzung Motzstraße/Krautland und in Bischleben auf der Gerabrücke am Bachstelzenweg.
Am Warntag wird auch wieder ein zweites Sirenensignal zu hören sein, wenn um 11:45 Uhr die Entwarnung erfolgt. Dieser Sirenenton besteht aus einem Dauerton von einer Minute. Die Entwarnung über das MoWaS-System wird vom BBK ebenfalls um 11:45 Uhr verschickt.