Apfelprojekt egapark: Süß oder sauer? Das ist hier die Frage

Apfelprojekt egapark: Süß oder sauer? Das ist hier die Frage

6. November 2018
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Antje Eberhardt hat alles vorbereitet. Auf einem kleinen Tisch hat sie verschiedene Äpfel drapiert. Große und kleine, gelbe und rote. 16 Sorten hat sie besorgt, viele davon sehr alt und inzwischen sehr selten. Sie heißen Goldparmäne und Apollo, Berlebsch oder Kaiser Alexander. „Und jeder schmeckt anders. Das will ich den Kindern heute zeigen“, sagt die studierte Gartenbauingenieurin. Seit 2009 läuft das Apfelprojekt im egapark Erfurt. Es ist das beliebteste überhaupt. Aus ganz Thüringen kommen Schulklassen und Kindergartengruppen im Herbst ins Grüne Klassenzimmer. Da geht schon die Tür und 19 gut gelaunte Kinder schneien herein. Die Zweitklässler sind mit dem Bus aus Walschleben gekommen und am Europaplatz in eine Straßenbahn gestiegen. Jetzt sind sie hier und ziemlich neugierig. „Wieso hast du so viele Äpfel“, wird sie von einem kleinen Mädchen gefragt. „Was machen wir heute?“, fragt Robin und zieht sie am Ärmel. Antje Eberhardt lacht. „Setzt euch erstmal hin“, sagt sie. Als sie anfängt zu erzählen, kehrt Ruhe ein.

„Was glaubt ihr wohl, wie viele Apfelsorten es gibt?“, fragt sie. Ideen haben die Kinder viele, am Ende sind aber alle erstaunt, dass es über 20.000 sind und das nur in Europa. „Allein in Deutschland gibt es über 2000 Sorten“, sagt sie und hält schon den ersten Apfel hoch.  Er hat eine rote Schale, die aussieht, als wäre sie mit kleinen Sternen übersät.


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