Corina Glaab neue Zuspielerin | Schwarz-Weiß-Erfurt

22. Mai 2021
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Mit Corina Glaab hat Schwarz-Weiß Erfurt seine Schaltzentrale neu besetzt. Die am 25. Mai 21 Jahre alt werdende Zuspielerin wechselt vom Ligakonkurrent Rote Raben Vilsbiburg nach Erfurt und unterschrieb einen Zwei-Jahres-Vertrag.

„Ich kenne ‚Corri‘ sehr gut aus meiner Zeit in Vilsbiburg und der Deutschen U23- und Jugendnationalmannschaft. Sie hat sich in den letzten Jahren am Standort Vilsbiburg in einem guten Umfeld, bei guten Trainern und neben erfahrenen Mitspielerinnen hervorragend entwickeln können und sehr viel gelernt. Dabei war sie meist nicht die erste Wahl auf ihrer Position. Eine Herausforderung als erste Zuspielerin ist nun ganz klar der logische Schritt“, zeigt Trainer Konstantin Bitter den angestrebten, weiteren Werdegang für die aus dem hessischen Odenwald stammende junge Spielerin auf und fügt hinzu: „Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit ‚Corri‘. Sie wird ihren Weg hier gehen.“

Die 1,79m große Regisseurin, die kürzlich mit der U23-Nationalmannschaft zu einem Lehrgang in Frankreich weilte, geht mit ihren Zielen konform zu denen, die ihr neuer Coach für sie sieht. „Nach sechs Jahren in Vilsbiburg, mit jeweils drei Jahren 2. und 1. Bundesliga, war es an der Zeit, den nächsten Schritt zu gehen. Ich erhoffe mir in Erfurt mehr Spielanteile, um mich weiterzuentwickeln. Ich denke, dass Erfurt nicht nur eine schöne und lebenswerte Stadt ist, sondern auch der richtige Standort für meine weitere sportliche Zukunft.“ Dass Konstantin Bitter der neue Coach bei Schwarz-Weiß Erfurt ist, war ein weiterer Mosaikstein, der sie in Thüringens Landeshauptstadt führte.

Team-Manager Yves Wangemann sieht in Corina Glaab ein gutes Beispiel für die Philosophie beim SWE-Volleyteam: „Es ist unser Wunsch und Ziel, mit jungen, talentierten und auch schon erfolgreichen Spielerinnen zu arbeiten, genau das verkörpert Corina. Deshalb sind wir sehr froh, dass sie sich für uns entschieden hat und die Rolle als erste Zuspielerin bei einem Erstligisten annimmt.“
StS, Foto: SWE/Glaab

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