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Vor etwa 3.600 Jahren am Mittelberg bei Nebra im südlichen Sachsen-Anhalt vergraben, erlebte die Himmelsscheibe zuvor mehrere Veränderungen ihres Bildprogramms und ihrer Bedeutung. Ihre Erforschung ermöglicht viele Erkenntnisse über die religiösen Vorstellungen, aber auch die politische Organisation in der frühen Bronzezeit. Nicht zuletzt verweist sie auf die intensive Vernetzung der frühbronzezeitlichen Eliten in Europa und bis in den Vorderen Orient. Harald Meller, provinzialrömischer Archäologe, Prähistoriker und Landesarchäologe von Sachsen-Anhalt, ist Direktor des Landesamts für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt/Landesmuseum für Vorgeschichte. Unter seiner Führung wurde das Landesmuseum in Halle zu einem der wichtigsten Ausstellungshäuser für Prähistorische Archäologie in Europa.
Die Teilnahme am Online-Vortrag ist kostenfrei. Die Anmeldung ist per E-Mail an volkshochschule@erfurt.de unter Angabe der Kursnummer 22-102408, online oder unter der Rufnummer: 0361 655-2050 möglich. Der Link zur Einwahl in den Kurs wird nach Anmeldung vergeben.
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