Duell der Tabellennachbarn vor Zuschauern

7. Februar 2022
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Foto: Sebastian Schmidt

In einem Nachholspiel aus der Hinrunde empfängt Schwarz-Weiß Erfurt am Dienstag, 20 Uhr, den Tabellennachbar Rote Raben Vilsbiburg. Erstmals seit knapp drei Monaten dürfen auch wieder Zuschauer in die Riethsporthalle kommen.

Die zweite unfreiwillige Pause der Saison endet für die SWE-Damen am Dienstag. „Wir freuen uns, dass wir wieder spielen können“, so Konstantin Bitter mit dem Blick auf den erneuten Re-Start. Insgesamt neun Spielerinnen nebst Staff mussten nach der Rückkehr vom Schwerin-Spiel eine mindestens siebentägige Trainingspause einlegen. „Zum Glück hatten meine Spielerinnen nur leichte oder kaum Symptome. Aber es hat uns erneut in unserer angestrebten Entwicklung zurückgeworfen. Ich hoffe, dass wir ein gutes Spiel zeigen können“, zeigt sich Erfurts Coach zurückhaltend. Die Trainingseinheiten am Wochenende ließen ihn aber ein wenig optimistisch auf die Partie gegen die Niederbayern blicken. Zudem hofft er, dass seine Mannschaft mit einer guten Block-/Feldabwehr dem Kontrahenten beikommen kann.

Die Gäste kommen derweil mit einem gewonnenen Punkt vom 2:3 in Potsdam am letzten Samstag nach Thüringen, wo sie zunächst Station in der Landessportschule Bad Blankenburg machen, bevor sie in die Landeshauptstadt weiterreisen. Auch wenn eine 2:0-Führung noch verspielt wurde, konnte Florian Völker mit dem Teilerfolg bei einem der stärksten Teams der Liga gut leben. Mit einem Spiel und zwei Punkten Rückstand gallen die Roten Raben jetzt nach einem Sieg in Thüringens Landeshauptstadt, mit dem sie sich in die Play-off-Ränge schieben könnten. Die Favoritenrolle mag der Gästecoach allerdings nicht so einfach annehmen: „Erfurt spielt eine gute Saison und hat gezeigt, dass es für jeden Gegner gefährlich sein kann. Es ist eine spannende Situation, denn auch wir wurden durch kurzfristige Spielabsagen aus dem Rhythmus gebracht und haben durch die englische Woche wenig Zeit, uns auf Erfurt vorzubereiten. Ebenso wie sein Pendant, ist auch Florian Völker nicht frei von Personalsorgen. So stehen hinter den beiden Stammspielerinnen Beta Dumancic und Dayana Segovia noch Fragezeichen.

Foto: Sebastian Dühring

Eine gute Nachricht gab es schon vorab: Durch die Änderungen in der Corona-Verordnung des Freistaates Thüringen, die gerade noch pünktlich einen Tag vor dem Spiel greifen, dürfen unter Berücksichtigung der 2G+-Regel (inkl. Maskenpflicht in der Sporthalle) wieder Zuschauer dabei sein. „Wir freuen uns, dass wir endlich wieder unser Publikum im Rücken haben“, sieht Konstantin Bitter einen weiteren motivierenden Fakt für seine Spielerinnen. Vielleicht reicht es ja gemeinsam mit den Fans zu einem Sieg, wodurch die Schwarz-Weißen den Vilsbiburgerinnen auf die Pelle rücken würden.

Wer es dennoch nicht in die Riethsporthalle schafft, kann die Partie auch live bei Sport1 im TV verfolgen. Die Live-Übertragung aus der Riethsporthalle, verbunden mit der Verwendung des Challengesystems ist eine Premiere für Schwarz-Weiß Erfurt.StS,

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