Ende der Zwangspause

17. Dezember 2021
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Knapp einen Monat musste Schwarz-Weiß Erfurt in der Volleyball-Bundesliga zwangspausieren, nachdem einige Teammitglieder positiv auf Corona getestet wurden und sich die Mannschaft in Quarantäne begeben musste. Am Freitagabend dürfen die Thüringerinnen wieder aufs Spielfeld. Sie sind ab 18 Uhr beim USC Münster zu Gast.

„Wir gehen mit viel Freude in die Partie. Alle Spielerinnen sind heiß darauf, endlich wieder spielen zu dürfen und jede möchte gewinnen“, spricht Konstantin Bitter mit entschlossener Stimme über die Aufgabe am Berg Fidel. Ob der Zehnte beim Achten tatsächlich erfolgreich sein kann, dahinter stehen zumindest ein paar Fragezeichen. „Wir sind durch Corona aus dem Rhythmus, die Pause hat uns zurückgeworfen. Mal schauen, wie lange die Puste reicht“, sieht Erfurts Coach seine Mannschaft noch längst nicht wieder auf dem physischen Stand von vor einem Monat. Insofern ist der Verantwortliche an der Seitenlinie selbst gespannt, welche Leistung seine Schwarz-Weißen aufs Spielfeld bringen werden. „Das Niveau im Training war schon ganz gut. Mal sehen, wie das unter Wettkampfbedingungen aussieht.“

Den traditionsreichen Kontrahenten sieht er beim Fernseh-live-Spiel im Vorteil, da dieser im Wettkampfrhythmus ist und zuletzt gut in Form war. „Münster hat in Dresden und zuvor beim 3:2-Sieg in Potsdam gezeigt, dass sie für jede Mannschaft ein gefährlicher Gegner sein können. Außerdem sind sie durch ein 3:0 in Wiesbaden ins DVV-Pokal-Halbfinale eingezogen. Aus meiner Sicht sind sie besser als in den Vorjahren, man merkt einen neuen Spirit“, wähnt er den USC im Aufwind. Wir müssen deshalb mindestens genauso viel davon aufs Spielfeld bringen, wenn wir was Zählbares mitnehmen möchten.

Wie das Duell ausgeht, können alle Anhänger ab 18 Uhr live auf Sport1 mitverfolgen. StS. Foto: Sebastian Schmidt

Der Beitrag Ende der Zwangspause erschien zuerst auf Schwarz-Weiß-Erfurt.

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