Erneuerung der Zufahrt Biereyestraße zum Petersberg abgeschlossen

Erneuerung der Zufahrt Biereyestraße zum Petersberg abgeschlossen

15. Mai 2019
1 Minute lesen


Als eine der beiden Kernflächen der Bundesgartenschau 2021 wird der Petersberg touristisch aufgewertet. In diesem Zusammenhang werden auch die Zufahrtswege erneuert. Der Straßen- und Kanalbau von der Biereyestraße bis zur Buswendeschleife sind nun fristgemäß fertiggestellt, der Straßenabschnitt wird am 16. Mai wieder freigegeben.

Im September 2018 hatten die Arbeiten in dem 225 Meter langen Bauabschnitt begonnen, der trotz der vermeintlichen Kürze eine Fülle an geplanten Aufgaben bereithielt. Fahrbahn und Gehwege wurden grundhaft erneuert und teilweise verbreitert, um Reisebussen die Anfahrt zum Ausstellungsort zu ermöglichen. An der Buswendeschleife gewährleistet eine neue Doppelbushaltestelle mit barrierefreien Elementen Fahrgästen den einfachen Ein- und Ausstieg in unmittelbarer Nähe des Buga-Areals. Die Freifläche an der Bushaltestelle hat platzartigen Charakter erhalten. Hier und im Gehweg verdeutlicht eine Pflasterung aus Naturstein den Verlauf der historischen Grabenmauer. Das Warten auf den Bus gestaltet sich dank drei neuer Sitzbänke angenehm.

Gepflanzt wurde ein Tulpenbaum, der die aufgrund ihrer eingeschränkten Vitalität und ihres Standortes gefällte Rosskastanie ersetzt. Im gesamten Bereich wurde eine neue Beleuchtungsanlage installiert.

Im Juni beginnt der nächste Bauabschnitt. Dann wird der Bereich vom Haus Nr. 17 bis zur Rechtskurve in Richtung Petersberg 25, vielen bekannt als Bauhütte Petersberg, erneuert. Die Bauarbeiten erfolgen unter Vollsperrung. Eine Umleitung wird ab Zufahrt Blumenstraße sowie an der Einmündung Biereyestraße bzw. auf dem oberen Plateau ausgewiesen. Je nach Bauphase sind die Fußgängerwege eingeschränkt. Alternativen führen über den Bürgergarten und über das Plateau des Verkehrsgartens bzw. über den Weg nördlich der Defensionskaserne. Die Bauarbeiten in diesem Abschnitt dauern bis voraussichtlich Juli 2020 an.


Mehr dazu auf der Quell-Seite: Erfurt.de