Fluchthelfer gesucht: Eine Liebe ohne Grenzen

Fluchthelfer gesucht: Eine Liebe ohne Grenzen

6. Mai 2019
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Der 3. Juli 1989 war für Katrin Linke ein schmerzlicher Tag. Es war ein Montag. Freunde und Familie verabschiedeten sich von ihrem Bruder, der am nächsten Tag mit Ausreiseantrag und hochoffiziell die DDR verlassen würde, in der Gewissheit, die eigene Familie nie wiederzusehen. Die Mutter weinte, Katrin auch. Sie war damals 22. Was ihre Mutter nicht wusste: Auch für Katrin sollte es der letzte Abend mit ihrer Familie sein. Katrin würde am gleichen Tag wie ihr Bruder die DDR verlassen, allerdings illegal. Über die ehemalige Sowjetunion wollte sie gemeinsam mit ihrem Freund Karsten Brensing in die Freiheit fliehen.

Dass eine Odyssee vor ihr lag, ahnte sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht. In der Sowjetunion scheiterten sie, auch in Ungarn. An der Grenze nach Österreich liefen sie für ihre Freiheit, wurden vom Militär aufgegriffen und nach einer Nacht im Gefängnis wieder laufen gelassen. Am Ende trennten sich ihre Wege. Erst im Auffanglager Gießen trafen sich die beiden wieder – was für ein Zufall.


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