Gegen den dänischen Meister

7. Oktober 2011
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Nach dem Auftakt in der Champions-League wartet gleich die nächste Herausforderung auf den THC. Beim FC Midtjylland trifft der deutsche Meister erneut auf eine favorisierte Mannschaft. “Wir sind in einer pudelwohlfühlenden Außenseiterrolle!”, so Herbert Müller. Ohne drei wichtige Rückraumspielerinnen muss die Reise nach Ikast angetreten werden. Nach dem Ausfall von Nadja Nadgornaja und Lydia Jakubisova fällt nun auch Shenia Minevskaja längere Zeit aus. “Shenia wurde erfolgreich operiert. Nadja ist auf einem guten Weg, kann in zehn Tagen wieder in die Halle.”, gibt der THC-Trainer bekannt. Bleiben zehn Feldspielerinnen übrig, mit denen das Abenteuer angegangen wird. “Wir werden enger zusammenrücken und uns nicht aufgeben. Die Belastung ist momentan groß.”

Nach der Abfahrt am frühen Freitagmorgen wird abends einmal trainiert und dann ist schnell der Spieltag da. “Wir sind auch gegen Midtjylland körperlich unterlegen, müssen uns alles hart erarbeiten. Wir brauchen jetzt auch auswärts Punkte um unsere Chancen zu wahren.”, hofft Herbert Müller auf eine Überraschung. “Wir müssen breit spielen und über die Außen versuchen zu kommen. Der Innenblock steht felsenfest, im Tor steht mit Sabine Englert die nächste deutsche Nationaltorhüterin. Wir müssen selbst das schnelle gegnerische Spiel unterbinden und werden mal schauen, wie wir dieses hohe Tempo des typisch skandinavischen Spiels mitgehen können.

Beim Auftaktmatch bei Byasen Trondheim gab es insgesamt nur 36 Tore – die Torhüterinnen wurden als beste Spielerinnen ausgezeichnet.

Wolfgang Rahm vom Radiosender mdr1 bat Trainer Herbert Müller vor der Abfahrt nach Ikast um eine kurze Situationsbeschreibung und wollte wissen, wieso man sich beim THC vor dieser Reise “pudelwohl” fühlt.

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