Foto: © Alexandra Münch
Im Mittelpunkt des Konzertes steht die gleichnamige Komposition von Thomas Nathan Krüger. Die Satztitel seiner Positionen für Streichquartett beziehen sich auf historische Definitionen des Kunstbegriffes von Platon, Kant und Benjamin. Es sind mehrere sehr kurze Stücke von jeweils kaum mehr als einer Minute Länge. Diesen kleinen Stücken werden Streichquartette anderer zeitgenössischer Komponisten aus Thüringen – unter anderem Rudolf Hild, Mario Wiegand und Johannes Hildebrandt – gegenübergestellt.
Die Mitglieder des Dreieck Quartetts – Nikita Geller, Stefan Zientek, Louise Denis-Nesprias und Daniel Gutierrez – fanden in Weimar zusammen und engagieren sich seit vielen Jahren für die Aufführung, Beauftragung und Wertschätzung Neuer Musik. Gemeinsam als Streichquartett widmen sich die Musikerinnen und Musiker aus Deutschland, Frankreich, Belarus und Ecuador dieser kammermusikalischen Gattung mit aller Leidenschaft für zeitgenössische Musik. Dabei experimentieren und forschen sie nach neuer geräuschhafter Klanglichkeit und neuen Aufführungsformen. Als Ensemble und Solisten sind sie regelmäßig auf wichtigen Konzertpodien und Festivals zu Gast.
Das Projekt findet in Kooperation mit dem Verein Via Nova – Zeitgenössische Musik in Thüringen e. V. statt und wird vom Musikfonds aus Mitteln der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien sowie Neustart Kultur gefördert.
Karten können an der Abendkasse zum Preis von 10,00 Euro, ermäßigt 5,00 Euro erworben werden.
Weitere Aufführungen finden am 19. April in der Städtische Galerie ADA (Meiningen) sowie am 28. April in der Landesmusikakademie (Sondershausen) statt.
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