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LPI-EF: Über 300 Tiere aus schlechter Haltung sichergestellt

22. Februar 2019
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22.02.2019 – 13:39

Landespolizeiinspektion Erfurt

Landkreis Sömmerda (ots)

Am 21.02.2019 fand im Rahmen einer Amtshilfe des Veterinäramtes Sömmerda eine tierschutzrechtliche Kontrolle auf einem Bauernhof eines 62-Jährigen im Landkreis Sömmerda statt. Vorausgegangen war die Information einer Behörde aus Bayern, dass gegen ihn ein unbefristetes Tierhalteverbot vorliegt. Auf dem Grundstück wurden durch Einsatzkräfte der Polizei und dem Veterinäramt insgesamt 250 Tiere (Enten, Hühner, Tauben, Sittiche, Amazonen, Fasanen, Puten, Meerschweinchen, Kaninchen) unter tierschutzwidrigen Bedingungen festgestellt. Diese befanden sich zum Teil in einem schlechten Ernährungs- und Pflegezustand. Die Beamten fanden die Tiere in nicht zumutbaren Haltungsbedingungen vor. Weiterhin wurden 75 Tiere sichergestellt, die der Tierhalter noch am selben Morgen auf dem Taubenmarkt in Buttstädt zum Verkauf angeboten hatte. Diese wiesen ebenfalls einen schlechten Ernährungs- und Pflegezustand auf. Dem Mann wurden 325 Tiere durch die zuständige Behörde entzogen. Alle Tiere wurden noch am gleichen Tag in ein Tierheim gebracht. Gegen den 62-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Straftaten nach dem Tierschutz- und Bundesnaturschutzgesetz eingeleitet. Die Kriminalpolizei Erfurt ermittelt weiter.

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