Max-Weber-Kolleg begrüßt neue COFUND-Fellows

13. September 2019
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Das Max-Weber-Kolleg der Universität Erfurt begrüßt auch zum
Wintersemester wieder neue Fellows im Rahmen seines COFUND-Programms:

Reshma Radakrishnan (Indien) wird in Erfurt
an ihrem Projekt “’Strategic Accommodation‘ of Diversities: Gender Norms
and Identities Beyond the Binaries” arbeiten. Anders Moe Rasmussen (Dänemark) forscht zu „Modernism as Nihilism. Nihilism in Jacobi, Fichte and Kierkegaard”. Eleonor Marcussen
(Schweden) bearbeitet das Projekt “Faith and Ideological Encounters in
Pacifism: Pierre Ceresole and the Development of Transnational Peace
Activism, 1909-1945”. Daniele Miano (Italien/Großbritannien) schreibt zu “Naming Gods: Divine Epithets in Ancient Campania”. Christoph Baumgartner arbeitet an seinem Thema „Civil Relations under Conditions of Religious Diversity“. Emilia Jamroziak
(Polen/Großbritannien) wird “The Powerful Afterlife of Medieval
Monasticism – From the Tyranny of Origins, Nationalism, Modernization
Paradigm to the Transcultural Perspectives” bearbeiten. Barbara Thériault (Kanada) untersucht „Das Kracauer Projekt. Klassische Soziologie, Literatur und Reportage“. Shuhong Zheng arbeitet an “A Translation of Two Volumes of Eckhart’s German Homilies into Chinese”. Aus den USA kommen Chad Alan Goldberg, der zu „Cultural Pluralism and Democracy“ forscht, Shelley Feldman mit ihrem Thema “In-Situ Displacement: A Politics of Belonging, Recognition, and Rights” und Michael Sauder, der ein Forschungsprojekt zum Thema „Luck and Inequality“ entwickelt.

Eine Verlängerung für ein zweites Jahr als COFUND-Fellows am Max-Weber-Kolleg hat Carmen González Gutiérrez
(Spanien) erhalten – sie wird weiterhin an ihrem Projekt mit dem Titel
„The Islam and the City: Building Religious and Urban Spaces in the
Middle Ages“ arbeiten. Ebenso wird Sanam Roohi (Indien)
weiter an ihrem Forschungsvorhaben „Transnationalising the Telangana
Movement: Politics of Sub-Regional Nationalism within the Diaspora“
arbeiten.

Das COFUND-Programm geht mit dieser Gruppe von Forscherinnen und
Forschern nun in sein viertes und letztes Jahr. Die Bilanz ist bislang
sehr positiv. Über die Jahre hat das Programm insgesamt 40
internationale Forscherinnen und Forscher mit ihren Projekten nach
Erfurt gebracht und zur weiteren Internationalisierung der Universität
Erfurt – sowohl auf wissenschaftlicher als auch administrativer Ebene
beigetragen. Darüber hinaus konnte das Element der Intersektoralität
(die sogenannte Third Mission von Hochschulen), das die Zusammenarbeit
mit außeruniversitären Partnern und der breiten Öffentlichkeit betrifft,
signifikant gestärkt werden. Dr. Bettina Hollstein, Geschäftsführerin
des Max-Weber-Kollegs: „Wir haben durch das COFUND-Programm nicht nur
spannende Forschungsprojekte fördern dürfen, sondern auch selbst viel
für die weitere Internationalisierung der Universität lernen können, was
uns für künftige internationale Kooperationen von großem Nutzen sein
wird.“

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Quelle: https://aktuell.uni-erfurt.de/2019/09/13/max-weber-kolleg-begruesst-neue-cofund-fellows-2/