Foto: Nico Rosenkranz ist Streetworker beim Jugendamt Erfurt.
Foto: © Stadtverwaltung Erfurt
Das Garten- und Friedhofsamt stellt die Flächen für die Schilder zur Verfügung, hat die Finanzierung übernommen sowie die ordnungsgemäße Anbringung an den jeweiligen Standorten. Auf den schwarzen Schildern mit weißen Aufdruck befindet sich auch ein QR-Code, der zur städtischen Website mit Informationen über alle Streetworker, also diejenigen des Jugendamtes und diejenigen der freien Träger, samt Kontaktmöglichkeiten führt.
„Das ist eine tolle Sache. Wir sind zwar regelmäßig in den Grünanlagen in Erfurt unterwegs, aber können nicht immer vor Ort sein. Da ist es super, dass die Menschen nun über den QR-Code ganz schnell zumindest den telefonischen Kontakt zu uns suchen können“, sagt Streetworker Nico Rosenkranz.
Die Streetworker sprechen mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen, hören zu und versuchen, ihnen bei ihren Problemen zu helfen. Sie bieten Beratung an, vermitteln bei Ämtern oder anderen Stellen und versuchen, den Menschen niedrigschwellig zu helfen. Egal bei welchem Anliegen oder Problem, die Streetworker sind da, hören zu und geben wertvolle Tipps.
Die elf Standorte sind im Brühler Garten, im Thomaspark, im Stadtpark am Fußballplatz sowie am Spielplatz, Am Holzergraben in Melchendorf, an der Tungerstraße, der Körnerstraße sowie Abzweig Wiesenhügel am Herrenberg, am Streetballplatz an der Radrennbahn, am Bolzplatz am Mühlgraben und am Bolzplatz Györer Straße.