eine Frau mit langen roten Haaren und eine Frau mit kurzen blonden Haaren halten einen Schaukasten mit Schmuck

Neu aufgetauchte Fundstücke aus dem Erfurter Schatz vorgestellt

18. Juni 2025
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Der 1998 in der Michaelisstraße 43 unweit der Alten Synagoge in Erfurt gefundene mittelalterlich-jüdische Schatz ist zweifelsohne der bedeutendste archäologische Fund der letzten 100 Jahre im Erfurter Stadtgebiet. Das insgesamt etwa 30 kg wiegende Fundkonvolut enthält neben 3.142 Silbermünzen und 14 Silberbarren auch mehr als 700 Einzelstücke gotischer Goldschmiedekunst. Höchstwahrscheinlich wurde er 1349 während des Pestpogroms vom 21. März in einer Nische am Kelleraufgang versteckt.

Vier Teile gotischer Gewandschließen werden zunächst konserviert und restauriert

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