Eine Frau und zwei Männer stehen um ein mittelalterliches Artefakt. Der mittlere Mann fasst es an.

Neuer archäologischer Schatz im Stadtmuseum Erfurt: Mittelalterlicher Grapentopf zufällig entdeckt

17. Juni 2025
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Bei Aushubarbeiten für Baumgruben kam in Erfurt neulich Unerwartetes zum Vorschein. Der Zufallsfund eines dreifüßigen Bronzetopfes aus dem Mittelalter begeisterte nicht nur Alexandra Uhle vom Garten- und Friedhofsamt, Christian Tannhäuser vom Thüringer Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie (TLDA) und Tom Steinbrück, Geschäftsführer der ausführenden Baufirma BTS Gartenwerk GmbH.



Foto: Alexandra Uhle, Christian Tannhäuser und Tom Steinbrück mit dem Grapentopf.
Foto: © Stadtverwaltung Erfurt

Noch bis Ende Juni 2025 kann das wertvolle Fundstück als Leihgabe in der Dauerausstellung „Nabel der Welt. Erfurts archäologische Schätze“ des Erfurter Stadtmuseums „Haus zum Stockfisch“ begutachtet werden. Einblicke in gegenwärtige Ausgrabungsstätten und jüngste Funde wurden konzeptionell in die im Untergeschoss gezeigte Ausstellung zur Stadtarchäologie integriert und werden via Live-Ticker übertragen. Dank digitaler Darbietung fließen neueste wissenschaftliche Erkenntnisse jederzeit in die archäologische Schau ein. Zudem kann jederzeit auf aktuelle Entwicklungen reagiert und spontane Funde aufgenommen werden. Eine tolle Sache, wie der neue Grapentopf beweist.

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