Nicht zum Feiern nach Aachen

17. Februar 2023
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Inmitten der Hochzeit des Karnevals fährt Schwarz-Weiß Erfurt zum nächsten Auswärtsspiel in eine der Hochburgen des närrischen Treibens. Allerdings nicht, um an der fünften Jahreszeit mitzuwirken, sondern um den Ladies in Black am Samstag ab 19 Uhr sportlich Paroli zu bieten.

Die Hauptrunde der Volleyball-Bundesliga biegt auf die Zielgerade ein, genauso wie der Karneval seinem Höhepunkt entgegen geht. Es ist also viel los im Dreiländereck. Entsprechend können sich die Thüringerinnen auf einiges gefasst machen, wenn sie um 19 Uhr das Spielfeld in der Sporthalle an der Neuköllner Straße betreten. Ist die Stimmung in der engen, mit ungewohnter Beleuchtung ausgestatteten Volleyballarena eh schon besonders, so könnte es am Karnevals-Samstag noch einen Tick stimmungsvoller werden. „Aachen hat in dieser Halle schon einen besonderen Heimvorteil, was für uns eine große Herausforderung ist, der wir uns aber stellen und unsere zuletzt gezeigten Leistungen bestätigen wollen“, sieht Konstantin Bitter dem Aufeinandertreffen ge- und entspannt entgegen.

Zweimal trafen beide Kontrahenten in dieser Saison bisher aufeinander. Sowohl in der Hinrunde als auch im Pokal gingen die LiB jeweils als 3:2-Sieger vom Feld der Riethsporthalle. „Es waren zwei super Spiele gegen Aachen“, erinnert sich Erfurts Coach. Ob seine Mannschaft ein drittes Mal den Damen um Kapitänin Jana Franziska Poll derart Paroli bieten kann, weiß auch Konstantin Bitter nicht vorherzusagen. „Wir spielen auswärts bei einem der besseren Mittelfeldteams, da wird es schwer. Aber wir haben zuletzt gute Leistungen gezeigt und wollen daran anknüpfen“, sieht Erfurts Trainer seine Mannschaft befähigt, den Ladies die Karnevalslaune einzutrüben, wenngleich Schwarz-Weiß die Außenseiterrolle inne hat.

Wie das dritte Duell zwischen Aachen und Erfurt verläuft, kann man ab 18:45 Uhr im kostenpflichtigen Livestream auf Sport1 extra mitverfolgen. StS; Fotos: Sebastian Dühring

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