“Nicht alles, was erlaubt ist und vor Jahrzehnten einmal gängig war, ist heute sinnvoll”, mahnt Prof. Dr. Julia Knop, Dogmatikerin an der Universität Erfurt. Angesichts der Coronakrise sieht sie die Gefahr einer kirchlichen Rückentwicklung. Zugleich zeige sich aber auch, dass Menschen unter den aktuellen Umständen “kreativ und eigenständig neue Formen von Gebet und Solidarität” erfinden, die sie untereinander und mit Gott verbinden.
Ihre Beobachtungen schildert sie in einem Beitrag für „Theologie aktuell“, dem Blog der Katholisch-Theologischen Fakultät der Uni Erfurt, der gleichzeitig die Reihe der „Theologischen Schlaglichter auf Corona“ eröffnet.