Die Projektassistenz unterstützt die Weiterentwicklung, Koordination und den laufenden Betrieb der neuen Räume in der Defensionskaserne und wird dabei eng mit der Sachgebietsleitung „Kulturelle Förderung und Partizipation“ zusammenarbeiten.
Zu den zentralen Aufgaben zählen unter anderem die Entwicklung organisatorischer Strukturen. Dazu gehört die Ausarbeitung eines Projekt- und Implementierungsplans mit Zeit- und Ressourcenplanung. Auch die Entwicklung von Ausstellungs- und Beteiligungsformaten, die Erarbeitung von Bewerbungsrichtlinien und Nutzungskriterien sowie die Konzeption von Präsentationsmöglichkeiten fallen in den Verantwortungsbereich. Neben der Organisation von Nutzungsverträgen wird die Projektassistenz auch Kulturschaffende bei Fragen der Umsetzung begleiten, die Funktionsfähigkeit und Sicherheit der Räume gewährleisten und Kick-off-Veranstaltungen sowie Präsentationen planen. Darüber hinaus spielt die Auswertung des Feedbacks von Ausstellenden und Publikum eine wichtige Rolle, um die Arbeit kontinuierlich weiterzuentwickeln und die Ergebnisse in Abschlussberichten festzuhalten.
Gesucht werden Bewerberinnen und Bewerber mit Berufserfahrung im Projekt- oder Kulturmanagement, die bereits organisatorische Abläufe im Kulturbereich mitgestaltet haben und mit partizipativen Prozessen vertraut sind. Erwartet werden Organisationsvermögen, Teamfähigkeit und Freude an agilem Arbeiten. Kenntnisse über Abläufe in Stadtverwaltungen oder öffentlichen Institutionen sind ebenso von Vorteil wie Grundkenntnisse im Vertrags- und Zuwendungsrecht. Darüber hinaus sollte die Projektassistenz über ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein verfügen und die Fähigkeit mitbringen, innovative und experimentelle Projekte zielstrebig voranzutreiben. Sensibilität für die unterschiedlichen Arbeitskulturen von Kunst, Handwerk, Technik und Verwaltung ist dabei eine wichtige Voraussetzung.
Die Tätigkeit ist zunächst bis zum 31. Dezember 2025 mit einem Umfang von insgesamt 330 Stunden angelegt, eine Verlängerung in den Jahren 2026 und 2027 ist jedoch möglich. Sie wird vor Ort in der Defensionskaserne auf dem Petersberg sowie mobil oder im Homeoffice ausgeübt.
Interessierte können ihr Angebot bis zum 21. September 2025 einreichen. Die Auswahl erfolgt nach den Kriterien Preis (60 %), fachliche Qualifikation (20 %) sowie methodisches und konzeptionelles Vorgehen (20 %).
Fachliche und inhaltliche Fragen zum Aufgabenbereich und auch die Bewerbungen mit Motivationsschreiben, Lebenslauf und Referenzen sind zu richten an Mirko Stöckigt, Sachgebietsleiter Kulturelle Förderung und Partizipation, erreichbar per E-Mail an mirko.stoeckigt@erfurt.de oder telefonisch unter 0361 655 1606.