Raben eine Nummer zu groß

17. Januar 2019
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Im ersten Heimspiel des Jahres gab es für Schwarz-Weiß Erfurt nichts Zählbares. Am Ende mussten die Gastgeberinnen beim 0:3 gegen die gut aufspielenden Roten Raben Vilsbiburg deren Überlegenheit anerkennen.

Nur 358 Zuschauer waren am Mittwochabend in die Riethsporthalle gekommen, um das letzte Hinrundenspiel der Erfurterinnen live zu verfolgen. Am Ende mussten sie ohne Erfolgserlebnis den Heimweg antreten, weil die Gäste letztendlich die größere Qualität aufs Spielfeld brachten. Zwar gestalteten die SWE-Damen in allen drei Sätzen das Geschehen bis zur ersten technischen Auszeit ausgeglichen (jeweils 7:8), danach gelang es aber stets den Gästen, sich bis zur zweiten technischen Auszeit entscheidend abzusetzen. Erfurt kämpfte zwar stets um den Anschluss, doch ohne die erkrankte Zuspielerin Clarisa Sagardia, die von der jungen Antonia Greskamp dennoch bestmöglich vertreten wurde, und einen zu ineffizienten Angriff war gegen die wiedererstarkten Gäste kein Kraut gewachsen. Nach zwei Mal 17:25 hieß es im dritten Satz 22:25 und somit 0:3. Auch wenn sich die tabellarische Situation zum Hinrundenschluss weiter verschlechterte, war ein Aufwärtstrend gegenüber den letzten Heimspielen bei den Schwarz-Weißen erkennbar. Bis es zu den benötigten Punkten reicht, ist aber weiter viel Trainingsarbeit notwendig. (StS)


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