Stark vergrößerte Viren

Sonderimpfaktion im Erfurter Südosten

9. November 2021
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Die Kassenärztliche Vereinigung Thüringen bietet in Zusammenarbeit mit Akteuren der Stadtteilkonferenz Erfurt Südost und unterstützt von der Stadtverwaltung Erfurt eine Sonderimpfaktion im Herbst an.

Foto: © Kateryna Kon/123rf

An vier Donnerstagen haben Erfurterinnen und Erfurter ab 12 Jahren die Möglichkeit, sich unkompliziert impfen zu lassen. Sowohl Erstimpfungen als auch Drittimpfungen sind möglich. Die Booster-Impfungen sind seit November ohne Altersbegrenzung und bereits fünf Monate nach Abschluss der vollständigen Impfserie möglich. Bei einer Impfung mit dem Vektor-Impfstoff von Johnson & Johnson beträgt diese Frist nur vier Wochen.

Beratung und Impfung sind ohne Voranmeldung zu folgenden Terminen möglich.

  • 11. November 2021, 15 bis 18 Uhr, Senioren- und Familienhilfe e.V., Färberwaidweg 1, 99097 Erfurt
  • 18. November 2021, 15 bis 18 Uhr, Jumpers – Jugend mit Perspektive, Ernst-Haeckel-Strasse 15 a, 99097 Erfurt
  • 25. November 2021, 15 bis 18 Uhr, „Politik-Praxis“, Am Schwemmbach 1, 99099 Erfurt
  • 2. Dezember 2021, 15 bis 18 Uhr, Kirchengemeinde Erfurt Südost, Singerstr. 1, 99099 Erfurt

Verimpft werden der Einmal-Impfstoff von Johnson & Johnson und der Impfstoff von BioNTech. Mitzubringen sind die Versicherkarten der Krankenkasse, der Impfausweis und ein amtliches Ausweisdokument.

Hintergrund

Die aktuelle Entwicklung ist sehr besorgniserregend. Die Anzahl der Covid-19-Fälle auf Intensivstationen steigt seit Oktober wieder an. Neben den allgemeinen Infektionsschutzmaßnahmen können wir die Pandemie nur durch Impfungen eindämmen. Ziel der Impfungen ist es vor allem, möglichst viele schwere Verläufe und Todesfälle zu verhindern. Nebenwirkungen, die unerwartet und erst lange nach der Impfung auftreten, sind laut Robert Koch-Institut bei noch keiner Impfung beobachtet worden und sind auch bei den Covid-19-Impfstoffen nicht zu erwarten. Dagegen zeigen erste Studien, dass mögliche Langzeitfolgen einer Covid-19-Erkrankung auch bei Kindern und Jugendlichen ernst zu nehmen sind.


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