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THC muss gegen die Vipers die eigene Leistung abrufen

3. März 2016
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Am Sonnabend um 19.00 Uhr muss der Thüringer HC am Ende der letzten englischen Woche vor der Nationalmannschaftspause in Bad Wildungen antreten. Der Tabellenelfte hat einen Sechs-Punkte-Abstand auf die drei abstiegsbedrohten Clubs, ist in den letzten Spielen allerdings eher durch schwankende Leistungen aufgefallen. Der klaren 24:37-Heimniederlage gegen Celle folgte eine Woche später ein 33:33 Remis in Göppingen. Grund genug für die THC-Damen, diese Auswärtsaufgabe mit voller Konzentration anzugehen.

Trainer Herbert Müller kann auf den gleichen Spielerstamm wie am Mittwoch zurückgreifen, wobei schon deutlich wurde, dass
die nach der Verletzung zurückgekehrten Iveta Luzumova und Beate Scheffknecht noch nicht wieder auf ihrem Leistungsniveau zurück sind.

Das Trainerfazit fällt ernüchternd aus: “Das gestrige Spiel hat gezeigt, dass wir im Rückraum einfach mit der Qualität von Bietigheim nicht mithalten können. Unser Vorhaben, Susann Müller nicht werfen zu lassen, ist gründlich misslungen. Vor allem die fehlende Aggresivität in der Abwehr muss gründlich analysiert werden. Es kann nicht sein, dass die einzige Zeitstrafe durch einen Wechselfehler zustande kommt. Wir müssen einfach akzeptieren, dass gestern Bietigheim auf jeder Position besser besetzt war und hochverdient gewonnen hat. Wir müssen jetzt versuchen, das Spiel abzuhaken und wollen uns ab heute zu 100% auf Bad Wildungen konzentrieren. Die Punkte sind sehr wichtig, wir wollen als Tabellenführer in die Nationalmannschaftspause, da gibt es auch keine andere Zielstellung. Wenn wir am Samstag unsere eigene Leistung nicht abrufen, wird es richtig schwer, denn die Liga ist einfach so ausgeglichen. Speziell an unserer Durchschlagskraft im Angriff müssen wir arbeiten. Bad Wildungen ergreift viele sehr spezielle Maßnahmen, darauf werden wir uns vorbereiten. Die Mannschaft hat pfeilschnelle Außen, wir dürfen sie nicht ins Kontern kommen lassen. Wir freuen uns auf das Wiedersehen mit Nadja Bolze.”


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