Theater Erfurt: Werkeinführung zu Wozzeck

18. Februar 2017
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Der Komponist Alban Berg war 1914 nach einer Schauspielaufführung des Dramenfragments „Woyzeck“ von Georg Büchner so gefesselt von dem Stoff, dass er sofort mit der Vertonung begann. Nicht nur schuf er durch die Verwendung von Strukturen der Instrumentalmusik als Gestaltungsprinzip eine neue Form, sondern sein 1925 uraufgeführtes Werk stellt zweifellos durch seine markante musikalische Sprache sowie durch die intensive Umsetzung des geistigen Inhalts einen Meilenstein der Operngeschichte des 20. Jahrhunderts dar. Regie führt in der Erfurter Neuproduktion Enrico Lübbe.

Lübbe sowie Bühnenbildner Etienne Pluss, Kostümbildnerin Bianca Deigner und die musikalische Leiterin, Joana Mallwitz, berichten während der Matinee am Sonntag, 19. Februar um 11 Uhr, über ihre Arbeit für das Stück. Máté Sólyom-Nagy als Wozzeck, Stéphanie Müther als Marie und Erik Biegel als Hauptmann geben Hörproben. Der Eintritt ist frei.

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