Foto: Vasyl Melnyk (stellvertr. Chefingenieur der Wasserversorgung Iwano-Frankiwsk), Sofiia Shutka (Stadträtin und Leiterin der Abteilung Investitionspolitik, Projekte und Internationale Beziehungen), Halyna Ovenko (Stadträtin und Leiterin der Abteilung Internationale Zusammenarbeit, Investitionen, Tourismus und Marketing), Marianna Abdelmawgoud (Dolmetscherin), Katja Wiederhold (Leiterin der Abteilung Protokoll und Internationale Beziehungen der Stadt Erfurt), Ihor Bohun (Leiter der Pumpstation der Wasserversorgung Iwano-Frankiwsk)
Foto: © Stadtverwaltung Erfurt
Zwei Stadträtinnen, der stellvertretende Chefingenieur der Wasserversorgung Iwano-Frankiwsk und der Leiter der Pumpenstation haben das Erfurter Kanalnetz in Augenschein genommen. Das Kennenlernen der Geräte, Prozesse und Maßnahmen zur Leck-Ortung und zur anschließenden Behebung standen im Mittelpunkt des Erfahrungsaustauschs. Auch ein Besuch des Erfurter Klärwerks stand auf dem Programm.
Während in Iwano-Frankiwsk die Wasserver- und Entsorgung in der Hand eines kommunalen Unternehmens liegt, ist das in Erfurt getrennt voneinander organisiert. So wurde die Delegation auch von der Thüwa Thüringenwasser GmbH empfangen, die sich für die Wasserversorgung Erfurts verantwortlich zeichnet. Hier wurden die Besuchenden über die Versorgung einer ähnlich großen Stadt, wie es Iwano-Frankiwsk ist, mit dem notwendigen Trink- und Brauchwasser informiert. Auch dabei bildeten die Erkennung und mögliche Behandlung von Störfällen Schwerpunkte, denn diese sind in jedem Fall kostspielig und werden idealerweise durch ein präventives Monitoring der Systeme und entsprechende Wartungen des Leitungsnetzes von vornherein vermieden.