Von der Havel an die Gera

31. Mai 2022
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Schwarz-Weiß Erfurt ist auf der Suche nach einer weiteren Mittelblockerin fündig geworden. Vom deutschen Vizemeister, SC Potsdam, wechselt Natalie Wilczek nach Thüringen.

Konstantin Bitter, der die 22-Jährige bereits 2019 bei der Nationalmannschaft kennengelernt hatte und ihren Werdegang verfolgte, freut sich, eine „weitere talentierte junge Spielerin nach Erfurt holen zu können. Natalie war seit 2017 im Potsdamer Bundesligakader und konnte sich dort auf höchstem Niveau entwickeln. Jetzt ist es Zeit, dass sie mehr Verantwortung zugesprochen bekommt und damit das Gelernte auch zeigen kann.“

Wilczek ist gebürtig in Schwedt an der Oder, machte dort, beim TSV Blau-Weiß 65, ihre ersten Schritte im Volleyball, bevor es ans Volleyballzentrum Uckermark ging. 2014 folgte der Wechsel ins Potsdamer Nachwuchszentrum, wo sie beim Sportclub den Durchbruch in die 1. Bundesliga schaffte. Aufgrund starker Konkurrenz auf ihrer Position, bekam die 1,85m große Mittelblockerin zuletzt wenig Einsatzzeiten, was sie zu einem Wechsel veranlasste. „Ich freue mich auf die Chance, wieder spielen zu können und zu zeigen, was ich in den letzten Jahren gelernt habe“, sieht die 22-Jährige bei Schwarz-Weiß Erfurt bessere Möglichkeiten, um mehr Spielpraxis auf höchstem nationalem Niveau zu sammeln.

Dass sich Schwarz-Weiß Erfurt in der vergangenen Saison durch verbesserte Rahmenbedingungen einen guten Namen gemacht hat bei talentierten, jungen Spielerinnen, die sich in einem Erstligaverein weiterentwickeln möchten, sieht Teammanager Yves Wangemann in der Vertragsunterzeichnung von Natalie Wilczek bestätigt: „Wir freuen uns, dass ein weiteres deutsches Talent ihre Qualität in Erfurt in der 1. Bundesliga beweisen möchte.“StS; Fotos: Kathleen Friedrich, Nicol Marschall

Der Beitrag Von der Havel an die Gera erschien zuerst auf Schwarz-Weiß-Erfurt.

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