Pool

Weniger Kosten und weniger Aufwand bei der Poolpflege: So geht’s!

18. Januar 2024
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Die Pflege eines Pools muss nicht zwangsläufig aufwändig sein. Es gibt einige Tipps, mit deren Hilfe sich nicht nur Zeit, sondern auch Geld sparen lässt. Hierüber dürften sich all diejenigen freuen, die sich eigentlich schon länger ein privates Schwimmbad wünschen, aber fürchten, dass das Budget und die Zeit, die aufgebracht werden kann, nicht ausreichen. 

Die folgenden Abschnitte liefern einige spannende Inspirationen, die zeigen, dass es nicht kompliziert (oder kostspielig) sein muss, sich seinen Traum vom Pool im Garten zu erfüllen. 

Tipp Nr. 1: Überdachungen für einen Schutz auf unterschiedlichen Ebenen

Geschlossene Pool-Überdachungen können nicht nur Unfällen vorbeugen, sondern auch die Wärme im Pool behalten, für die eine eventuell vorhandene Poolheizung gesorgt hat. Dementsprechend lohnt es sich definitiv, sich mit den Vorteilen dieser Zusatzausstattung auseinanderzusetzen.

Selbstverständlich handelt es sich hierbei um eine zusätzliche Investition, die mit Hinblick auf die finanzielle Planung berücksichtigt werden muss. Dennoch ist eine Überdachung, die genau an die Maße und das Design des Pools angepasst wurde, auf unterschiedlichen Ebenen sinnvoll. Immerhin gehört es zu den Pflichten des Pooleigentümers, dafür zu sorgen, dass vom Becken keine Gefahren ausgehen. 

Tipp Nr. 2: Eine separate Gartendusche neben dem Pool

Eine Gartendusche neben dem Pool sieht nicht nur gut aus. Sie lässt sich zudem dazu nutzen, um sich „mal eben schnell“ abzukühlen. Ein weiterer Nebeneffekt: Wer sich vor dem Planschen und Schwimmen abduscht, kann dafür sorgen, dass deutlich weniger Schmutz in das Poolwasser gelangt. 

Um diesen Effekt optimal für sich nutzen zu können, ist es natürlich wichtig, die Dusche tatsächlich in direkter Nähe zum Pool zu platzieren, um zwischen Abduschen und Poolvergnügen keine größeren Strecken über den Rasen zurücklegen zu müssen. 

Tipp Nr. 3: Ein Poolroboter

Ein Poolroboter kann ebenfalls dabei helfen, den Alltag mit dem privaten Schwimmbad etwas stressfreier werden zu lassen. Die verschiedenen Geräte müssen nur eingesetzt und gestartet werden. Danach fahren Sie den Boden des Pools – je nach Modell auch die Wände und Treppen – ab und sorgen so dafür, dass Verschmutzungen schnell entfernt werden. 

Alternativ wäre es möglich, alle Bereiche von Hand zu reinigen. Genau das ist jedoch nicht nur zeitaufwendig, sondern – auch gerade bei tieferen Pools – sehr mühsam. Blätter und Äste von Pflanzen, die in der Nähe des Pools eingesetzt wurden, sollten dennoch möglichst zeitnah mit einem Kescher abgesammelt werden. 

Tipp Nr. 4: Praktische Test-Kits für eine kontinuierlich hohe Wasserqualität

Wer die Basis für ein entspanntes (und hygienisches) Poolvergnügen schaffen möchte, sollte sich unbedingt Zeit nehmen, um die Wasserqualität in regelmäßigen Abständen zu überprüfen. Vor allem im Sommer, wenn der Pool tendenziell öfter genutzt wird, ist es wichtig, die Testintervalle vergleichsweise eng zu halten. 

Ansonsten ist die Gefahr groß, dass pH-Wert, Chlor und andere wichtige Details aus dem Normbereich fallen und entsprechend schnell nachgearbeitet werden muss. Die gute Nachricht ist, dass besagte Checks – dank moderner Testsysteme – nicht viel Zeit in Anspruch nehmen müssen. Mittlerweile gibt es sogar digitale Kits, auf denen sich die jeweils aktuellen Werte ganz genau nachlesen lassen. 

Tipp Nr. 5: Eine Gegenstromanlage für sportliche Einheiten – auch in kleinen Pools

In der Regel gilt: Je größer der Pool, desto teurer gestaltet sich das Projekt. Vor allem diejenigen, die auch im heimischen Schwimmbad gern ihre Bahnen ziehen möchten, sehen sich dementsprechend oft mit hohen Kosten konfrontiert. 

Aber auch hier gibt es eine Lösung, die dabei helfen kann, sportlich zu schwimmen und Kosten zu sparen. Wer in eine Gegenstromanlage investiert, kann sein Workout ins Wasser verlegen und braucht kein besonders großes Schwimmbecken. Anlagen dieser Art lassen sich bei vielen Poolmodellen ganz leicht nachrüsten. Auf der Basis individueller Einstellungen ist es dann möglich, genau zu bestimmen, wie intensiv das Training werden soll. Die Anlage und andere abnehmbare Teile müssen dann zum Beginn des Winters, ebenso wie die Gartenmöbel, überwintert werden.

Wichtig: Gegenstromanlagen sind nicht dazu geeignet, um Kindern das Schwimmen beizubringen. Wer sie nutzt, sollte im Wasser sicher sein.