Mit der Unterzeichnung des Kooperationsvertrages durch den Rektor der Fachhochschule Erfurt, Prof. Dr.-Ing. Volker Zerbe, und den 1. Vorsitzenden des Trägervereins Olympiastützpunkt Thüringen, Peter Gösel, besiegelten die Fachhochschule Erfurt und der Olympiastützpunkt Thüringen ihre Zusammenarbeit. „Durch die Kooperation wird es unseren Thüringer Spitzensportlerinnen und Spitzensportlern ermöglicht, den Weg der dualen Karriere, der Verbindung von Studium und Leistungssport, auch an der Erfurter Fachhochschule zu gehen. Damit eröffnet sich in Thüringen für Leistungssportler eine weitere Möglichkeit der persönlichen Entwicklung in Verbindung mit dem Hochleistungssport“, freut sich Peter Gösel über die Partnerschaft.
Die Fachhochschule Erfurt unterstützt studierende Spitzensportler in enger Abstimmung mit den Laufbahnberaterinnen des Olympiastützpunktes, zum Beispiel durch die Möglichkeit, das Studium in Teilzeit zu absolvieren, Sonderstudienpläne entsprechend der Trainings- und Wettkampftermine aufzustellen oder individuelle Lösungen für die Teilnahme an Lehrveranstaltungen zu realisieren. Auch Professor Zerbe bekräftigt den Willen zur Zusammenarbeit: „Das aktuelle, erfolgreiche
Beispiel der Rodel-Olympiasiegerin Tatjana Hüfner, die schon seit längerer Zeit an unserer Hochschule studiert, zeigt die Praxistauglichkeit und spiegelt die hohe Einsatzbereitschaft der Beteiligten von Fachhochschule, Olympiastützpunkt und nicht zuletzt von Frau Hüfner selbst wider.“
Die Fachhochschule Erfurt ist neben den Universitäten in Ilmenau, Jena und Erfurt, der Ernst-Abbe Hochschule Jena sowie der Sportfördergruppe der Thüringer Polizei eine weitere Partnerhochschule des Thüringer Spitzensports im Bereich der dualen Karriere. An der 1991 gegründeten Bildungseinrichtung mit sechs Fakultäten studieren derzeit rund 4.200 Studentinnen und Studenten.
