Nora Schattauer experimentiert in ihrem Atelier mit verschiedenen mineralisch-chemischen Substanzen, welche auf dem jeweiligen Untergrund miteinander reagieren und nach und nach ihre verschiedenen Farben entwickeln. Nach einem von der Künstlerin gewählten Raster werden die Lösungen tropfenweise unter anderem mittels Pipetten auf das Papier aufgebracht. Im Anschluss entsteht eine Malerei ohne Pinselstriche, an der die Natur wesentlich mitgewirkt und -gestaltet hat.
Die Ausstellung wird noch bis zum 7. August gezeigt. Bis dahin finden noch drei Kuratorenführungen statt, zu denen Interessierte herzlich eingeladen sind: Am 24. Juli und 7. August, jeweils 11:15 Uhr, sowie am 4. August um 16:30 Uhr. Zudem gibt es die kostenlose Kunstpause am Mittag, jeden Mittwoch um 12 Uhr.
Die Ausstellung wurde gefördert von der Staatskanzlei des Freistaats Thüringen.
Mehr dazu auf der Quell-Seite: Erfurt.de