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Neues Betriebsgebäude für den Entwässerungsbetrieb in Kühnhausen

30. November 2017
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Großer Tag in Erfurt-Kühnhausen. Das neue Domizil des Entwässerungsbetriebes der Landeshauptstadt Erfurt wird übergeben. Noch sind ein paar Restarbeiten zu erledigen, der Umzug in die modernen Räumlichkeiten folgt im 1. Quartal 2018.

Rückblick: Das kommunale Unternehmen verfügt zurzeit über drei dezentral im Stadtgebiet verteilte Standorte: Die Verwaltung des Betriebes sitzt im Bürogebäude Am Löberwallgraben 16, die Abteilung Klärwerke inklusive Abwasserlabor ist im Zentralklärwerk Erfurt-Kühnhausen stationiert und der Betriebshof Kanalnetz nutzt eine Baracke auf den städtischen Straßenbetriebshof in der Binderslebener Landstraße.

Zwar wurde die vom Entwässerungsbetrieb genutzte Baracke vor dem Einzug im Jahre 1994 aufwendig grundinstand gesetzt und modernisiert. Aber mehr als zwanzig Jahre intensive Nutzung hinterlassen deutliche Verschleißerscheinungen. Der aktuelle, zum Teil bedenkliche Zustand war den Mitarbeitern auf Dauer nicht mehr zuzumuten.

Also wurde im Entwässerungsbetrieb zunächst die Planung für einen Neubau eines Objektes für den Betriebshof Kanalnetz angestoßen. Im Prozess der Planung und nach Abwägung der jeweiligen Vor- und Nachteile wurde diese Planung erweitert: Als Vorzugsvariante sollte jetzt ein neues Betriebsgebäude entstehen, dass alle bisher dezentralen Standorte des Entwässerungsbetriebes in Erfurt-Kühnhausen zusammenfassen wird. Dieses Vorhaben wurde dem Werkausschuss des Entwässerungsbetriebes vorgestellt und von diesem mit einem Budget in der Höhe von 14,5 Millionen Euro bestätigt.

Mit dieser Zielstellung wurde geplant und dann seit 2016 auch gebaut. Jetzt ist das neue Betriebsgebäude weitestgehend fertiggestellt. Bis auf einige Restleistungen und Mängelbeseitigungen sind die wesentlichen Bauleistungen beendet.

Die Mitarbeiter des Entwässerungsbetriebes werden im I. Quartal des Jahres 2018 (fast) termingerecht das Gebäude beziehen und nutzen. Es ist eine Kombination eines modernen Bürogebäudes mit einem technisch optimal ausgestatteten Betriebshof in unmittelbarer Nähe zum Zentralklärwerk entstanden. Mit zu erwartenden Gesamtkosten in der Höhe zwischen 13 und 14 Millionen Euro wird dabei das bestätigte Budget nicht nur eingehalten, sondern sogar unterschritten.