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Die Chemieindustrie in Thüringen und ihre Zukunft

10. Februar 2020
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Die Chemieindustrie in Thüringen – Ist das Land für die Zukunft gewappnet? 

In Thüringen hat die Chemieindustrie in den letzten Jahren ein beeindruckendes Wachstum erfahren. Dabei bietet Thüringen den Unternehmen der Kunststoff-, Gummi und pharmazeutischen Industrie beste Bedingungen. Hier werden Investitionsbereitschaft, sehr gute Absatzmöglichkeiten und exzellente Forschungsaktivitäten miteinander vereint. In den vergangenen Jahren kam es in der vorwiegend mittelständischen Branche zu einer rasanten Entwicklung, sodass die Chemieindustrie in Thüringen inzwischen zu den größten Industriezweigen des Freistaates zählt. Sowohl in Deutschland als auch international ist Thüringen als Standort für hoch entwickelte und anspruchsvolle Innovationen anerkannt. Die 100-jährige Erfolgsgeschichte der Kunststoffindustrie in Thüringen gründet auf dem technischen Know-how der heute umsatzstärksten Branche des Freistaates. Diesen Standard zu halten und weiter zu erhöhen gehört zu einer der größten Herausforderungen der heutigen Zeit. 

 

Welche Chemieunternehmen gibt es in Thüringen? 

In Thüringen findet man die unterschiedlichsten Unternehmen aus der Chemiebranche. Da wären als Beispiel für chemisch-pharmazeutische Industrie das Forschungsunternehmen der Medizin das Leibniz Institut zu nennen, welches auf dem Gebiet der Naturstoffforschung und Infektionsbiologie tätig ist. Oder der Batteriehersteller CALT aus China. Der chinesische Konzern startete 2019 in der Nähe von Erfurt den Bau seiner ersten Produktionsstätte für Batteriezellen außerhalb Chinas. Damit gibt der Konzern den Startschuss für Investitionen zugunsten des Ausbaus eines europäischen Produktions-, Forschungs- und Entwicklungsstandortes in Thüringen. 

Weitere ansässige Firmen aus den Bereichen:

  • Frostschutzmittel
  • Farben und Lacke
  • Asphalt- und Bitumen Erzeugnisse
  • Beschichtungen
  • Chemikalien für den Bergbau
  • Waschmittel und Reinigung
  • Fungizide und Bakterizide
  • Detonatoren und Zündstoffe

machen sichere Produktionsprozesse im Umgang mit giftigen und umweltschädlichen Materialien zu einer der größten Herausforderungen in diesem Industriezweig. Um dem zu entsprechen sind die  Bereiche Automatisierung, Elektromechanik und Elektronik weiter auszubauen und dem digitalen Zeitgeschehen anzupassen. Diesen umfassenden Erweiterungen der chemischen Industrie ist es unter anderem geschuldet, dass Thüringen in Bezug auf Sicherheitsstandards und moderne Produktionsabläufe noch intensiver in die Pflicht genommen wird.

Die chemische Industrie ist in Thüringen eine der vielseitigsten Branchen mit noch vielfältigeren Herausforderungen. Ihre Erzeugnisse sind ein fester Bestandteil unseres Alltags und zudem eine wichtige Basis zur Herstellung von Produkten in vielen Unternehmen.

Somit steht es außer Frage, dass gerade Unternehmen in diesem Industriezweige im Zuge der Digitalisierung aufgefordert sind, ständig in neueste Elektronik und Elektrotechnik zu investieren. In Zukunft ist operative Intelligenz mehr denn je gefordert. 

Das hat auch die Politik in Thüringen erkannt. Der Freistaat profiliert Thüringen mit seiner Investitionspolitik als Kunststoffland und sorgt somit gerade in diesem Bereich für weiteres Wachstum und mehr Beschäftigung.

Welche Herausforderungen gibt es für die Chemieindustrie? 

Die größte Herausforderung für jeden Industriezweig ist die Effizienz. Neben gut geschultem Personal und umfangreichen Maßnahmen zur Arbeitssicherheit braucht es starke Distributoren für die eingesetzten Komponenten, denn diese müssen auch in gefährlichen Umgebungen funktional bleiben. 

Die Anforderungen an Flexibilität und Geschwindigkeit von Produktionsprozessen sowie an die Skalierbarkeit von technologischen Systemen steigen unaufhörlich. Dazu gehören unter anderem ein Management der Prozessqualität und Prozessleistung genauso wie ein modernes Flüssigkeitsmanagement. Dies ist gerade in der Chemieindustrie von enormer Dringlichkeit.

RS Components, ein weltweiter Distributor für moderne Elektronik, Elektromechanik und Automation, spezialisiert sich auf Komponenten für die Industrie und ist somit eine wichtige Stütze der deutschen Wirtschaft. Mit seinen modernen Produkten für industrielle Messtechnik wie zum Beispiel in den Bereichen:

  • Füllstandsmessung
  • Füllstandsensor
  • Pegel Einheit

bietet er auch für die raue Umgebung der Chemieindustrie die passenden Produktlösungen an. Die Erfassung von Pegelständen bzw. Flüssigkeitsständen ist in der chemischen Industrie ein häufig vorkommender Prozess, welcher von seiner Präzision lebt. Modernste Geräte sind gerade in diesem Bereich bedeutend für die industriellen Prozesse. Das wird in Thüringen erfolgreich umgesetzt.