Foto: Ralf Bilo

Meike Schmelzer kommt nach Thüringen

8. April 2014
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Meike Schmelzer wechselt in der kommenden Saison in die thüringische Landeshauptstadt und wird für den Thüringer HC auflaufen. Die Kreisspielerin wechselt vom Zweitligisten 1. FSV Mainz 05 zum deutschen Meister. Mit einem Zweitspielrecht sammelte sie seit Februar 2014 bei den Vulkanladies erste Erfahrungen in der Bundesliga und kam dabei auch schon zu sechs Treffern.

“Groß war der Unterschied zur 2. Bundesliga nicht.”, so die 20-jährige über ihre ersten Erfahrungen in der ersten Bundesliga. “Im Training geht es härter und schneller zu. Ich bekam jedoch Hilfe und so fiel mir der Einstieg nicht zu schwer.”Mit der Verpflichtung sichert sich der Thüringer HC die Dienste eines der deutschen Toptalente auf der Kreisposition. Über die Kontaktaufnahme hat sie sich riesig gefreut: “Ich war sehr überrascht, als junge Deutsche bekommt man nicht so oft einen Anruf von Herbert Müller. Ich habe keine speziellen Erwartungen durch den Wechsel zum Thüringer HC. Für mich ist es ein riesengroßer Schritt. Ich sehe das Ganze als große Herausforderung und als große Chance, mich sportlich weiter zu entwickeln. Ich möchte den Anschluss innerhalb der Mannschaft schaffen und mir meine Spielanteile erarbeiten.”Meike wurde am 19.07.1993 in Wiesbaden geboren. Beim HSC Ingelheim begann sie mit dem Handballsport. 2007 wechselte sie zum 1. FSV Mainz 05 ging hier den sportlichen Weg über die weibl. Jugend C bis zur 2. Bundesliga. Im DHB wurde man bereits auf die Kreisspielerin aufmerksam. In der Juniorinnennationalmannschaft kam Meike zu 25 Einsätzen.Meike ist Studentin und studiert Sport und Englisch auf Lehramt. Sie wird ihr Studium an der Universität in Erfurt weiterführen.

Ihr Vertrag geht über zwei Jahre.

Mainz 05 Manager Karl-Heinz Elsäßer wünscht Meike im Namen des 1. FSV Mainz 05 für ihre Zukunft nur das Beste: „Wir sind sehr stolz, dass wir ein so großes rheinhessisches Talent ausbilden und ihr bei Mainz 05 die richtige Plattform für ihre sportliche Entwicklung bieten konnten.”