Nächstes Spitzenspiel in Oldenburg

“Spiele gegen Oldenburg sind immer interessant. Sie sind geprägt von hohem Tempo und hohem Niveau!”, so Trainer Herbert Müller. Das Hinspiel, welches der Thüringer HC knapp mit 32:30 gewann, war so ein Highlight der Saison, wo sich beide Mannschaften nichts schenkten und Werbung für den Frauen-Handball betrieben. “In diesem Spiel wird alles möglich sein, der Dritte spielt gegen den Ersten und da ist es schwer, eine Favoritenrolle zu vergeben.”, erwartet der THC-Trainer ein enges Match. “Wir müssen den gefährlichen Rückraum mit Angie Geschke, Sabrina Neuendorf, Lois Abbingh und Laura van der Heijden in den Griff kriegen und wollen an die Leistung vom Leverkusen-Spiel anknüpfen.”

Beim VfL, der die letzten vier Bundesliga-Spiele gewinnen konnte und sich auf Rang drei vorgeschoben hat, sind alle Spielerinnen an Bord. Somit zeigt sich die Oldenburgerinnen selbstbewusst, sind in Heimspielen noch ungeschlagen. „Gegen dieses starke Team müssen wir am oberen Limit spielen, um zu bestehen“, sagt VfL-Trainer Leszek Krowicki. „Aber wir wissen auch um unsere Chancen. Wir spielen auf Sieg.“ Kreisläuferin Wiebke Kethorn legt nach: „Wenn wir gut drauf sind, können wir sie schlagen. Das wissen wir alle bei uns.“

Beim THC fehlen weiterhin die Langzeitverletzten Shenia Minevskaja und Lydia Jakubisova. Kleinere Blessuren und ein paar Angeschlagenheiten stehen zu Buche, aber es wird sicherlich der gleiche Kader wie gegen Leverkusen die Reise nach Niedersachsen antreten.

Die Partie wird ab 16.15 Uhr live im Internet übertragen. Der Oldenburger Lokalsender O-eins wird von der Partie berichten. Auch der Live-Ticker des mdr in Kooperation mit dem Thüringer HC wird die Partie wieder begleiten. (THC-Homepage und mdr-Videotext auf Tafel 260)

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