Stadion
Quelle: Pexels

Rot-Weiß-Erfurt muss der fußballerischen Landkarte erhalten bleiben!

21. November 2021
2 Minuten lesen

Rot-Weiß-Erfurt hat in den vergangenen Jahren einen sukzessiven Abstieg hingelegt. Bis zum Jahr 2018 war man noch in den Profiligen des deutschen Fußballs, in der Saison 2004/05 spielte man sogar in der Zweiten Bundesliga. Danach konnte man sich lange in der 3. Liga halten, bevor es 2018 in die Regionalliga Nordost ging, wo man nach zwei Saisons in die fünfte Liga abstieg. Aus dieser Oberliga muss man wieder weg, wenn man Erfurt auf der fußballerischen Landkarte erhalten will.

Das Wichtigste ist, wieder eine Begeisterung bei den Fans auszulösen. In der Zweitligasaison konnte man sogar einen Zuschauerschnitt von fast 12.000 Leuten anschreiben. Dass die vierte und fünfte Liga nicht attraktiv ist, ist verständlich, jedoch muss man etwas verändern, wenn man nicht noch mehr Fans verlieren will. Eine direkte Konkurrenz ist hierbei Leipzig. In der Gegend gibt es wenige starke Fußballvereine, weswegen ein Titelkandidat mehr Fans anlockt als ein Fünftligist. Leipzig hat, mithilfe von Red Bull innerhalb von kurzer Zeit den Aufstieg zu einem Champions League Verein hingelegt und ist bei Sportwetten auf bet365 mit einer Quote von 67.00 eine der drei stärksten Mannschaften in Deutschland. Die Plattform ist sogar bei der bet365 Review von Kelbet.de zu Top-Ergebnissen gekommen. Besonders Faktoren wie die Nutzerfreundlichkeit oder die Sicherheit haben hier die volle Punktzahl erreicht. Fußballerisch kann Erfurt mit Leipzig nicht mithalten, weswegen man die Fans anderweitig begeistern muss. Eine Möglichkeit ist hierbei der Spielstil und die Einstellung der Mannschaft. Fans wollen ein Team sehen, mit dem sie sich identifizieren können und bei dem sie wissen, dass die Spieler alles für den Verein geben. Dafür würden sich Spieler aus der Region und ein Spielstil, der aus Kampf besteht, anbieten.

Wenn Erfurt wieder mehr die Region verkörpert, würde das nicht nur neue (alte) Fans, sondern auch Sponsoren anlocken, was gut für die Vereinskasse wäre. Im Profifußball ist gut angelegtes Geld wertvoll. Ohne den richtigen Investments können Vereine nicht mehr mit den Vereinen aus oberen Ligen mithalten. Und die oberen Ligen sind, wo Erfurt wieder hin muss. Ein guter Anfang sind hierbei die Ticketpreise, die der Verein verlangt. Ein Stehplatz für 10 Euro pro Spiel ist leistbar und deswegen ein gutes Angebot für Tagesfans, die mit gutem Fußball zu mehr Spiele kommen würden. Das steigert langfristig das Interesse an dem Verein und dadurch die Einnahmen durch Zuschauer und Merchandise. Das wiederum zeigt ein höheres Interesse, was den Verein für Sponsoren interessanter macht und mehr Geld in den Verein spült. Mit diesem Geld und guten Investitionen kann der Verein dann langfristig wieder in höhere Gefilde schauen und so einen positiven Kreis erzeugen.

Rot-Weiß-Erfurt hat einige schwierige Jahre hinter sich. Nachdem man für eine lange Zeit in der dritten Liga zu Hause gewesen ist, findet man sich mittlerweile im Amateurfußball wieder. Jetzt ist es wichtig, diese Negativspirale zu stoppen und den Verein auf gesunde Beine zu stellen, um eine erfolgreiche Zukunft zu haben. Mit den niedrigen Ticketpreisen wurde der erste Schritt bereits getätigt, um Fans in das Stadion zu bringen. Jetzt braucht es auch eine gute Vereinsidentität, um den Fans einen Anreiz zu geben wiederzukommen und nicht zu einem erfolgreicheren Verein zu gehen. Mit einem Aufstieg aus der fünften in die vierte Liga wäre ein weiterer wichtiger Schritt getätigt.