Rainer Sturm / pixelio.de
Foto: Rainer Sturm / pixelio.de

Umzug in alte Häuser: Was ist zu beachten?

3. März 2019
1 Minute lesen

„Es muss nicht immer ein neu und eigens gebautes Eigenheim sein.” – ein Gedanke, den viele Familien haben. Besonders beliebt ist es, in renovierungsbedürftige und alte Häuser zu ziehen, um möglichst viele Aspekte nach dem eigenen Geschmack gestalten zu können. Dass das Haus in den meisten Fällen dann auch ziemlich kostengünstig erworben wird, ist allerdings nicht zwangsläufig ein Schnäppchen.

Ein Vorteil von älteren Häusern ist, dass diese meist „zu sofort” erworben werden können. Zudem sind Besichtigungen möglich und der Kaufpreis liegt meist im niedrigen, gut erschwinglichen Niveau. Besonders, wenn Häuser schon einige Jahre oder auch Jahrzehnte leer stehen, gehören größere Grundstücke dazu, die nach Lust und Laune gestaltet und bepflanzt werden können. Bevor ein altes Haus jedoch zu dem Traumhaus wird, sollte auf unterschiedliche Faktoren geachtet werden. 

Die Wände

Regel Nummer Eins, wenn das Haus auf den ersten Blick noch im guten Zustand ist: Feuchtigkeit der Wände testen lassen! Vor allem in alten Häusern kann sich durch alte Bauweisen viel Feuchtigkeit in den Wänden absetzen. Diese kann im schlimmsten Fall zu Schimmelbefall führen. 

Die Fenster

Die Fenster sollten nicht nur optisch noch gut aussehen, sondern vor allem auch so gedämmt sein, dass Tauwasser auch bei höheren Temperaturunterschieden im Innen- und Außenbereich nicht vorhanden ist. Zudem ist bei alten Fenstern die Dämmung in den meisten Fällen nicht ausreichend, sodass hohe Heizkosten entstehen können und ein Durchzug entsteht. Mit www.sparfenster.de können einfach und schnell neue Fenster ausgesucht, bestellt und geliefert werden. So können Fenster problemlos ausgetauscht werden. 

Die Renovierung

Nach dem Kauf eines alten Hauses, an dem noch viel gearbeitet werden muss, sollte vor allem ein finanzieller Rahmen vorhanden sein, der auch unerwartete Renovierungskosten decken kann. Angefangen bei Farbe und Bodenbelag sollten beispielsweise auch Türen und Badarmaturen ausgetauscht werden können. Diese sind in den meisten Fällen nicht mehr wohnlich.
Erst danach kann über das Mobiliar, die Einrichtung und Dekoration nachgedacht werden. 

Die Einrichtung

Besonders bei Häusern mit mehr als nur einem Stockwerk sollte auf die Statik geachtet werden. Schwere Wasserbetten oder Klaviere können nicht in jedes Haus gebracht werden. Um auf Nummer sicher gehen zu können, können die Statik und die mögliche zu tragende Last von Experten untersucht werden.

Alte Häuser bieten zwar nur beschränkte Umbaumöglichkeiten und müssen besonders bezüglich der Energiestandards erneuert werden, sie sind aber auch Rohdiamanten, die mit Mühe, Arbeit und den finanziellen Mitteln zu kleinen Traumhäusern werden können. 

Foto: Rainer Sturm / pixelio.de