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Leih-Deal zu Ende: Christensen muss zurück zum FC Chelsea

23. Mai 2017
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Ende Mai geht nicht nur die Bundesligasaison zu Ende, sondern auch die Zeit des dänischen Nationalspielers Andreas Christensen bei Borussia Mönchengladbach. Daran führt vorerst leider kein Weg vorbei. Das 21-jährige Abwehr-Ass ist nämlich nicht viel mehr als eine vorübergehende Leihgabe vom FC Chelsea. Auch wenn der frischgebackene englische Meister viel weniger auf den beliebten Fußballer angewiesen ist als die Borussia, wo nach wie vor um den Einzug in den Europapokal gekämpft wird, läuft die Leihfrist leider unaufhaltbar ab.

Chelsea rückt Christensen nicht heraus, auch nicht gegen 25 Millionen Euro
Im Sommer 2015 startete der hierzulande zu diesem Zeitpunkt noch komplett unbekannte Däne Christensen seine Karriere in der deutschen Bundesliga. Knapp zwei Jahren später hat er sich mit seinen herausragenden Abwehrleistungen ganz tief in die Herzen der Fans gekickt. Und bereits letzten Sommer war Manager Eberl so von der Leistungsstärke seines Neuzugangs überzeugt, dass er dem FC Chelsea 25 Millionen Euro Ablösesumme für ihn in Aussicht stellte – das Angebot wurde von England allerdings dankend abgelehnt. Trainer Antonio Conte ist nämlich trotz gewonnener Meisterschaft auf jeden Spieler angewiesen, da gleich mehrere Top-Verträge zum Saisonende auslaufen.

Christensen hätte nichts dagegen, in Mönchengladbach zu bleiben
Auch Andreas Christensen selbst scheint es in Mönchengladbach ausnehmend gut zu gefallen. Er durfte viel Routine auf dem Platz sammeln und sogar zweimal Champions-League-Luft schnuppern. In Mönchengladbach hat man sich nun zunächst einmal für die Taktik des Abwartens entschieden. Vielleicht kann der Leihvertrag noch verlängert werden oder es klappt kurzfristig doch mit einer Ablöse. Man will die Hoffnung nicht aufgeben, obwohl es sehr unwahrscheinlich ist, dass der FC Chelsea auf die Rückgabe eines inzwischen so perfekt ausgebildeten Fußballers in Höchstform verzichten würde. Wir bleiben dran und sind weiterhin gespannt, wo und wie es für Andreas Christensen weitergeht. Mehr lesen.